Schöneberg
Schöneberg liegt auf halber Strecke auf dem Weg von Stargard nach Zachan, ca. 8,5 km südöstlich von Stargard. Zum Amtsbezirk Schöneberg gehörte das Vorwerk Heidfeld, etwa 2 km nordöstlich Schöneberg, das im Jahr 1905 43 Einwohner hatte. In Schöneberg lebten im Jahr 1939 in 96 Haushalten 408 Einwohner, davon waren 212 Einwohner männlich und 136 unter 14 Jahren. 251 Einwohner waren unter 65 Jahre alt und 21 Einwohner darüber. Die Gemeinde hatte ein Standesamt, eine Brennerei und eine Meierei, die ca. 2 km südlich nahe der Grenze zum Kreis Pyritz angesiedelt war und zum Gut des Herrn von Hagen gehörte.
Der nächstgelegene Bahnhof, an der Strecke von Stargard nach Schneidemühl, war im fünf Kilometer entfernten Pansin. Die Kirche war als verputzter Granitquaderbau auf einen Sockel mit abgeschrägter Oberkante in 23 Schichten errichtet. Sie hatte keinen Turm und war einer der östlich gelegensten Bauten dieser Art in Pommern. Die Länge der ganzen Kirche betrug 24,5 m. Das Innere war kahl, die Ausstattung modernisiert.